smart|pension by KPM – Wie Sie mit betrieblicher Altersvorsorge nur die Hälfte zahlen müssen
Autor: Alexander Siegmund | Datum: 25. März 2025 | Quelle: finanznachrichten.deFaire Altersvorsorge statt teurer Garantien
Wie gelingt eine betriebliche Altersversorgung, die wirklich bei den Mitarbeitenden ankommt? Alexander Siegmund, Geschäftsführer von KPM Pensions & Benefits, spricht über Systemfehler, stille Profite und ein Vorsorgemodell, das Wirtschaftlichkeit und Fairness vereint.Überzogene Lebenserwartung macht die bAV unnötig teuer
„Klassische Versicherer kalkulieren mit unrealistischen Lebenserwartungen – bis zu 130 Jahre. Das macht die bAV für Arbeitgeber und Mitarbeitende teurer als nötig.“In traditionellen bAV-Modellen sichern Versicherer dem Arbeitgeber die Langlebigkeit der Mitarbeitenden ab. Dabei arbeiten sie mit hohen Sicherheitszuschlägen und konservativen Zinsen. Stirbt ein Mitarbeitender früh, behalten Versicherer das Restkapital – es geht verloren. Zudem wird die Rendite kaum weitergegeben: Die Kapitalerträge nach Rentenbeginn decken meist die Auszahlungen, das Kapital bleibt unangetastet – eine sogenannte ewige Rente. Ein Beispiel verdeutlicht das Problem: Ein 40-jähriger Mitarbeitender spart bis zum Ruhestand 259.200 Euro an. Die garantierte Monatsrente beträgt 656,92 Euro – trotz 3,15 % Verzinsung.
Das Konzept: realistisch rechnen, fair verteilen
Mit smart|pension by KPM kalkuliert KPM mit realistischen Annahmen – etwa einer Lebenserwartung von 94 Jahren. Das Kapital muss nur bis dahin reichen. Verstirbt der Mitarbeitende früher, bleibt das Restkapital im Unternehmenund kann weiterverwendet werden. So würde derselbe Mitarbeitende eine Rente von 1.043,80 Euro monatlich erhalten – bei gleichem Kapital.„Wir schaffen Fairness – für Arbeitgeber und Beschäftigte. Die Rendite bleibt im System, nicht bei den Versicherern.“ – Alexander Siegmund
Warum klassische Anbieter nicht umdenken
Ein Umstieg auf realistische Kalkulationen würde für Versicherer massive Folgen haben: Millionen Versicherte könnten ihre alten Verträge hinterfragen und zu besseren Modellen wechseln. Doch das Geschäft mit der Langlebigkeit und Kapitalbindung ist äußerst profitabel – ein starker Anreiz, am Status quo festzuhalten.smart|pension by KPM als Werkzeug für Arbeitgeber
Neben der reinen Rentenleistung bietet das Modell flexible Einsatzmöglichkeiten:- Versorgungslohn: geldwerter Vorteil neben dem Gehalt zur Mitarbeiterbindung.
- Gleitender Übergang in den Ruhestand: Teilzeit und Teilrente kombinierbar.
- Fachkräftesicherung: erfahrene Mitarbeitende bleiben länger im Unternehmen.
Zukunft der Altersvorsorge – Zeit für Realismus
Siegmund fordert ein Umdenken in der Altersvorsorge:„Es braucht faire, realistische Modelle – losgelöst von starren, versicherungsbasierten Systemen.“Die gesetzliche Rentenversicherung (gRV) leidet unter dem demografischen Wandel: Immer weniger Beitragszahler finanzieren immer mehr Rentner. Politische Zusatzleistungen wie Mütterrente oder Rente mit 63 belasten zusätzlich. Auch die bAV braucht Reformen: weniger Bürokratie, mehr Flexibilität, mehr Wirtschaftlichkeit. Genau hier setzt smart|pension by KPM an.
Ein Markt im Wandel
Klassische bAV-Modelle dominieren seit Jahrzehnten – nicht, weil sie besser sind, sondern weil sie vertrieblich forciert werden. Zwischen 2002 und 2005 wechselte der Markt mehrfach je nach Förderrahmen zwischen Pensionskassen und Direktversicherungen – ein Zeichen, dass wirtschaftliche Interessen stärker wirken als Kundeninteressen.„Wir wachsen dreistellig, aber das Potenzial ist enorm. Unser Ziel: eine faire, transparente bAV für alle.“ – Alexander Siegmund
smart|pension by KPM ist eine Initiative der KPM Pensions & Benefits GmbH, Köln. Das Unternehmen bietet seit 1999 innovative, rechtssichere und renditeorientierte Lösungen für die betriebliche Altersversorgung.

