Autor: Alexander Siegmund | Datum: 2025-09-24 | Quelle: experten.de
Klassische bAV vs. smart pension: Warum wir Altersvorsorge neu denken müssen - Fürs Alter | expertenReport
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Klassische bAV vs. smart pension: Warum wir Altersvorsorge neu denken müssen
Quelle: KPM Pensions & Benefits GmbH
der Siegmund ist ausgewiesener Experte riebliche Altersversorgung. Er ist Gründer eschäftsführer der KPM Pensions & ts GmbH und gestaltet seit über 25 Jahren nche aktiv mit - als Rentenberater, bswirt bAV und Master of Pension
ement.
assische betriebliche Altersversorgung stößt an ihre Grenzen, meint Alexander Siegmund,
der und Geschäftsführer der KPM Pensions & Benefits GmbH. Im Gastbeitrag erklärt er, warum
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FIN ANZEN
RECHT
M AN agement
Wirtsch AF t
o ist und wie moderne Konzepte Antworten auf demografischen Wandel, Flexibilitätswünsche
Digitalisierung geben können.
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(pdf)
https://www.experten.de/id/4946109/Klassische-bAV-vs-smart-pension-Warum-wir-Altersvorsorge-neu-denken-muessen/
etriebliche Altersversorgung (bAV) gilt als stabile zweite Säule des deutschen Rentensystems.
während Politik und Versicherungswirtschaft seit Jahren auf klassische
cherungsprodukte setzen (fondsgebundene oder neuartige Klassik-Produkte dazugehörend),
en deren Grenzen für Unternehmen wie Beschäftigte oftmals unsichtbar. Und die Vorteile der
somit nur schwer greifbar für Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen.
u aus diesem Grund hat die KPM Pensions & Benefits GmbH im Jahr 2016 ein alternatives
ll entwickelt. So ist mit smart pension by KPM ein Konzept entstanden, das nicht auf
male Lebenserwartung und intransparente Kalkulationen baut, sondern auf Realität, Effizienz
airness. Ein Vergleich zeigt, wo die Unterschiede liegen.
icherungsförmige Durchführungswege: Stabil, aber starr
eisten Arbeitnehmer*innen kennen die bAV über klassische Versicherungsprodukte:
tversicherung, Pensionskasse oder Pensionsfonds. Sie sind etabliert und gelten als Standard.
die zugrundeliegenden Mechanismen sind mitunter wenig effizient.
Versicherer kalkulieren mit extrem hohen Lebenserwartungen, teils bis zum 126. oder sogar
Lebensjahr. Für die Praxis bedeutet das, dass Unternehmen und Beschäftigte fast doppelt so
apital aufbringen müssen, um die gleiche Zielrente abzusichern. Für eine Monatsrente von
Euro können bis zu 450.000 Euro notwendig werden. Diese übervorsichtige Kalkulation treibt
osten in die Höhe, ohne den realistischen Bedarf zu treffen.
kommt: Stirbt ein Mitarbeitender kurz vor oder zu Beginn des Rentenbezugs oder im
enbezug, verfällt das angesparte Kapital in vielen Modellen an den Versicherer. Für das
nehmen wie für die Belegschaft geht dieses Vermögen unwiederbringlich verloren. Gerade in
en und mittelständischen Betrieben kann dies Misstrauen erzeugen.
vergessenen Unterstützungskassen
nterstützungskasse ist ein traditionsreicher Durchführungsweg der betrieblichen
sversorgung. Sie besteht seit über 100 Jahren und ermöglicht es Unternehmen, eine
haltige Versorgung aufzubauen - kapitalgedeckt, flexibel und individuell gestaltbar. Damit
die Versicherungswirtschaft mit ihren Standardprodukten in den Hintergrund. Besonders im
stand hat sich die Unterstützungskasse als bewährtes Instrument etabliert.
die steuerlichen Rahmenbedingungen stammen noch aus der Nachkriegszeit:
elfältigertabellen von 1946, ein Rechnungszins von 5,5 Prozent. Diese veralteten Grundlagen
n dazu, dass Unternehmen steuerlich weniger dotieren dürfen, als real für eine sichere
orgung notwendig wäre. Das schreckt viele Betriebe ab, obwohl die Unterstützungskasse in der
s ein sehr effizientes Modell sein könnte.
moderne bAV-Lösung mit smart|pension by KPM
u hier setzt smart|pension by KPM an. Das Konzept wurde entwickelt, um die Schwächen der
stützungskasse infolge klassischer Produkte und der oben beschriebenen Engpässe in der
zierung auszugleichen und Unternehmen mit einem flexiblen, transparenten Konzept zu
sten.
entrale Prinzip: statt bis 130 Jahre zu rechnen, endet die aktuarielle Planung bei einer
tischen Lebenserwartung von rund 94 Jahren. Das reduziert den Kapitalbedarf massiv auf
die Hälfte. Für die eingangs genannte Zielrente von 1.000 Euro monatlich reichen bei
t|pension rund 240.000 Euro Kapital aus.
im Todesfall bleibt das Modell fair. Verstirbt ein Mitarbeitender, bevor er die volle Rente
gen hat, verbleibt das Kapital im Unternehmen. Es kann für andere Mitarbeitende genutzt oder
tabilisierung der bestehenden bAV-Zusagen eingesetzt werden. So profitieren
tgeber*innen wie Arbeitnehmer*innen gleichermaßen.
cherer kalkulieren mit dem Tod - wir kalkulieren mit dem Leben. Mit smart|pension machen
etriebliche Altersversorgung endlich ehrlich, effizient und nachvollziehbar. So profitieren
tgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen, statt dass Kapital in intransparenten Strukturen
hwindet.
isbeispiel: Zwei Wege zur gleichen Rente
ittelständisches Unternehmen möchte seinen Beschäftigten eine zusätzliche Betriebsrente
.000 Euro pro Monat ermöglichen.
Klassisches Versicherungsmodell: Dafür muss ein Kapitalstock von etwa 450.000 Euro pro
Person aufgebaut werden. Stirbt die Person mit 68 Jahren, geht das Restvermögen an den
Versicherer. Für das Unternehmen ist das Kapital unwiederbringlich verloren.
smart|pension: Hier werden nur rund 240.000 Euro Kapital benötigt. Verstirbt die Person
vorzeitig, bleibt das Restvermögen im Unternehmen und kann für die Versorgung anderer
Mitarbeitender verwendet werden. So entsteht ein Kreislauf, von dem die gesamte
Belegschaft profitiert.
nterschied wird eindeutig, denn für die gleiche Leistung wird nur etwa 50 Prozent des
alaufwands benötigt, um einen klaren Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen.
sparenz und Effizienz für KMU
end klassische Produkte oft intransparent und von Provisionen getrieben sind, setzt smart
on auf Nachvollziehbarkeit und digitale Prozesse. Die Verwaltung wird dadurch für KMU
ch einfach wie Onlinebanking - ein entscheidender Faktor, denn gerade kleine Betriebe
uen die bürokratische Komplexität traditioneller Modelle.
m passt smart pension zu den politischen Forderungen nach Entbürokratisierung und
alisierung der bAV. Es schafft einen praktikablen Zugang, ohne neue Produkte zu erfinden -
ern indem bestehende Instrumente effizient eingesetzt werden.
System im Wandel
etriebliche Altersversorgung steht an einem Scheideweg. Klassische Versicherungsprodukte
en ihre Funktion, sind aber teuer, starr und häufig ungerecht. Unterstützungskassen sind
risch erprobt, doch steuerlich benachteiligt.
mart pension bietet KPM ein Modell, das die Lücke schließt: realistisch kalkuliert, effizient
setzt und fair für beide Seiten - Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Wenn die Politik endlich
he Rahmenbedingungen für alle Durchführungswege schafft, könnte die bAV vom „schlafenden
n" zur tragenden Säule für Millionen Beschäftigte werden.
den Autor:
nder Siegmund ist ausgewiesener Experte für betriebliche Altersversorgung. Er ist Gründer
Geschäftsführer der KPM Pensions & Benefits GmbH und gestaltet seit über 25 Jahren die
che aktiv mit - als Rentenberater, Betriebswirt bAV und Master of Pension Management. Seine
bination aus Ausbildung, Studium und Zulassung ist am Markt einmalig.
en:
alisierung
Altersvorsorge
Fachkräftemangel
Fürs Alter
Flexibilität
Rentenreform
ebliche Altersversorgung
BAV
Demografie
Gastbeitrag
[..]
(pdf)
E AUCH
Fürs Alter cur zur Rente: nsvertrag ohne chsel bei Eigenvorsorge
svertrag zur Rente bringt Licht und
hrend Frühstart- und Aktivrente positiv
den, kritisiert Plansecur das Ausbleiben
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kte Vorsorge sei weiter nicht in Sicht - und
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